'Ripple Effect' ist der neue Name und wurde vor über 30 Jahren als 'Send a Cow' von Farmern in England als Hilfsorganisation für verarmte Kleinbauern in Afrika gegründet. Hintergrund: Die EU beschloss damals, 'Butterberge' abzubauen und 'Milchseen' trocken zu legen. Also letztendlich: Milchvieh zu schlachten.
Diese Englischen Farmer beschlossen stattdessen, überzähligen Viehbestand an notleidende Bevölkerung in Afrika zu senden. Daher der ursprüngliche Name 'Send a Cow': Schicke eine Kuh. Uganda war das Land in Afrika, in dem die Arbeit von Send a Cow ihren Anfang nahm.
Aus den damaligen Anfängen ist ein Hilfswerk gewachsen, das längst nicht mehr Kühe nach Afrika schickt, sondern ganz individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort hilft. Im Fokus steht 'Planting Hope' (Pflanze Hoffnung)! Im Kern steht Hilfe zur Selbsthilfe. Aklilu Dogisso, Leiter der Arbeit in Äthiopien (bis 2023) formulierte es so: "Wenn wir es nicht schaffen, einer Familie aus Hunger und Not zur Selbstständigkeit und Eigenversorgung zu helfen, haben wir einen Fehler gemacht. Nicht sie."
Da sich die Arbeit wie eine Wellenbewegung ausbreitet, erfahrene und erfoglreiche 'Peer Farmer' ihr Wissen und ihre Fertigkeiten an die nächsten weitergeben, änderte die Hilfsorganisation 2022 ihren Namen: 'Ripple Effect': Wellenbewegung.
Anlass für uns, auf einer neuen WebSite über den Fortgang der Arbeit zu berichten: https://sac-rippleeffect.de